Historie
1905 wurde ein kleines Sägewerk in Kollnau von Franz Josef Ruf, der selbst Zimmermeister war, erworben und zu einer beachtlichen Firma mit 27 Mitarbeitern ausgebaut.
Darunter befanden sich etliche Zimmergesellen, Schreiner und Sägewerker.
Besondere Bauwerke waren damals die Kollnauer Hauptschule und die 1907 gebaute katholische Kirche St. Josef. Zu damaliger Zeit war das Zimmergeschäft und Sägewerk der größte Betrieb unter 51 Gewerbetreibenden in Kollnau. In den Wirren des zweiten Weltkrieges wurde die Firma kleiner und man spezialisierte sich ausschließlich Bauholz zu produzieren für den Wiederaufbau in den zerstörten Großstädten.
Bis 1991 wurde der Betrieb zunächst von August Ruf und später dann von seinem Sohn, Josef Ruf als reines Sägewerk weitergeführt.
Nach bestandener Meisterprüfung und Ausbildung zum Technischen Fachwirt setzte Martin Ruf 1991 die Tradition des Zimmerhandwerks fort, indem er eine neue Zimmerei zum bestehenden Sägewerk gründete.
1996 wurde das alte Sägewerksgebäude abgerissen. An selber Stelle entstand durch Neu- und Umbau die jetzige Werkstatt und Abbundhalle.
1998 kam die Qualifikation zum Dachdeckermeister dazu, sodass es nun möglich ist, neben kompletten Dachum- bzw. Neueindeckungen auch kleinere Flachdachabdichtungen auszuführen.
Die Anzahl der Beschäftigten wuchs in dieser Zeit auf zeitweise 8-10 Mitarbeiter an.
Zur Arbeitserleichterung wurde 2003 der erste mobile Kran angeschafft. Dadurch können jetzt ganze vorgefertigte Bauelemente, die in der Werkhalle hergestellt wurden vor Ort einfach montiert werden.
Unsere Arbeiten umfassen heute neben den klassischen Zimmererabeiten auch Planungen, Holzrahmenbauten, Dachdeckerarbeiten, Fassadenarbeiten, energetische Sanierungen und viele weitere Arbeiten.
